Osteopathie

“Leben ist Bewegung” ist ein Grundsatz der Osteopathie.

Gesundheit bedeutet ein Höchstmaß an Beweglichkeit. Gesund bleiben beinhaltet, dass der Körper gegebenenfalls Störungen ausgleichen muss. Gelingt das nicht, erkrankt der Mensch.

Geschichte der Osteopathie

Das Heilen mit den Händen hat eine über 4000 Jahre alte Tradition.
Schon Hippokrates (460-377 v. Chr.) bediente sich sogenannter manualtherapeutischer Techniken. Allerdings wurde die manuelle Medizin erst im 19. Jahrhundert durch zwei Personen populär. Die Heilmethode der Chiropraktik wurde 1897 durch D. D. Palmer begründet; der amerikanische Arzt A. T. Still gilt als der Begründer der Osteopathie.

Die wörtliche Übersetzung “Knochenleiden” von Osteopathie ist ein irreführender Begriff. Es ist nicht die Erkrankung des Knochens an sich gemeint – jedoch befasst sich diese Therapieform mit dem Knochenbau sowie den Gewebestrukturen des Menschen.

Von den seinerzeit üblichen ärztlichen Praktiken enttäuscht, stellte Still im Jahr 1874 seine Philosophie und Praxis der Osteopathie vor. Er gründete 1892 in Kirksville / Missouri ein College, die “American School of Osteopathy”.

Heute existieren zahlreiche Colleges in den USA. Hier kann der “Doktor der Osteopathie” (D.O.) erworben werden.

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